Der Zustand des Schlafes [Broschiert]

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Oksi Weil hat etwas Mystisches an sich. Sie wirkt geheimnisvoll, wandelbar, hintergründig und es scheint als wäre sie nicht von dieser Welt. Sie ist nicht nur eine wunderschöne Frau, sie ist vor allem eine wunderbare Schriftstellerin. Schon früh, noch während der Schulzeit, verdiente sie ihr erstes Geld mit dem Schreiben von Zeitungsartikeln. Ihre Werke werden in periodischen Ausgaben veröffentlicht. Manchem ist sie erst durch die Sammlung der Gedichte „Tropfen des Himmels“ (erschien in der Ukraine im Jahr 2000) bekannt geworden. Doch wer ihr Buch gelesen hat, für den ist die am 31. Juli 1978 in Gorliwka in der Ukraine geborene, Oksi Weil keine Unbekannte mehr. Die Dunkelhaarige ist eine Erscheinung – eine intelligente, selbstbewusste und schöne Frau. Von 1995 bis 2000 studierte sie an der Staatlichen Technischen Universität in Donezk Wärmeenergetik und schloss mit einem Diplom ab. Schliesslich entscheidet sich Oksi Weil doch noch für die Schriftstellerei. 2000 kommt sie nach Deutschland. Seitdem beschäftigt sie sich intensiv mit der deutschen Sprache so, dass sie nun auch auf Deutsch schreibt. Nebenbei schreibt sie zeitweilig für ukrainische Zeitungen und Zeitschriften. Doch der Erfolg ruft, zuerst in der Ukraine, dann in Deutschland, andere Länder folgen sicherlich noch. Im Buch „Der Zustand des Schlafes“ schafft Oksi Weil eine spannende Atmosphäre der Erzählung, wenn man Unglaubliches als Realistisches wahrnimmt, und man sieht keine Grenze mehr zwischen Sichtbarem, Scheinbarem oder Geträumtem. Die handelnden Personen sind von banalen Angelegenheiten oder Problemen abgelenkt. Das Erdleben ist von Träumen erfasst. In den Geschichten „Ich warte auf dich hinter den Wolken“, „Die Freude des Todes“, „Es wäre alles so einfach“ bezaubern Reichtum der Erfindung und Kühnheit der Fantasie, die weit weg von Alltäglichkeit ins Reich der Träume fortbringen. Aber es gibt in jeder Fantasie etwas Wahres. In den Geschichten „Die Schwingen“, „Nicht wie alle“, „Heimliche Liebkosung“, „Eine Begegnung mit Gott“ versucht sie zu überzeugen, dass Unglaubliches in der Wirklichkeit realistischer, als jede Lebensoffenbarkeit ist, und dass wir im Universum existieren, aber von diesem Universum nur unklare, kaum annähernde Vorstellungen haben. Äusserlich Unwahrscheinliches nimmt sich als Zuverlässiges aus. Im Werk „Das Schicksal“ erzählt sie etwas Mystisches. Das Mystische erweckt Angst. Dieses Gefühl gleicht der Furcht, die von der Berührung mit etwas Rätselhaftem und Majestätischem, das es in der Realität tatsächlich gibt, herausgefordert wird. Es eröffnet sich für den Menschen nur in den Augenblicken der Erhellungen und Erschütterungen, wenn er versteht, dass sein Glaube, der auf Illusionen der Macht über geklärte und bezwungene Natur gegründet ist, eingebildet war. Solche Augenblicke bilden den wahren Inhalt mancher Werke, die von Oksi Weil erzählt wurden. In den Geschichten „Niemand und niemals“, „Irgendwann“, „Ein kleiner blauer Tropfen“ beschreibt sie die Seite der Persönlichkeit auf wundersame romantische Weise. Wenn Oksi Weil das Gefühl von Lebensnähe und Lebenswirklichkeit bei den Lesern erweckt, erreicht sie ihr Ziel. Ihre Wahrnehmung der Welt macht ihre Wirkungskraft aus. Sie hat eine Ausstrahlung. Ihr Blick, ihre Gestik... All das wirkt auf eine stolze und selbstbewusste Weise. Eine Weise, der man sich nur schwer entziehen mag. Sie ist intelligent und mit einem hohen Mass an schriftstellerischem Können gesegnet. Das Talent und Charisma hat sie allemal. Sie zeigt ihr grosses Können. Alles ist vergänglich – Talent verblüht nicht so schnell. Man wird noch sehr viel von Oksi Weil hören.


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